Plastisol ist eine Mischung aus PVC-Partikeln, die in einem flüssigen Weichmacher suspendiert sind.
Schauen wir uns die Komponenten im Detail an: PVC-Partikel: Polyvinylchlorid oder PVC ist das wichtigste feste Element in Plastisol. Die PVC-Produktion, die hauptsächlich aus Salz und Ethylen gewonnen wird, ist energieeffizient und verursacht im Vergleich zu vielen anderen Kunststoffen weniger Emissionen. PVC kann dick oder dünn, starr oder flexibel formuliert werden und ist in praktisch jeder Farbe erhältlich. Die Eigenschaften von PVC können, wie andere synthetische Polymere auch, durch die Zugabe verschiedener "Inhaltsstoffe" oder Additive, wie z. B. Weichmacher, verändert werden.
Weichmacher: Diese Flüssigkeiten machen PVC weich und verleihen Plastisol seine flüssigen Eigenschaften, bevor es erhitzt wird. Weichmacher sind Substanzen, die Materialien zugesetzt werden, um deren Viskosität oder Dicke zu verringern. Sie lösen sich im Polymer auf und füllen die Zwischenräume zwischen den Polymerpartikeln, wodurch sie auseinandergedrückt werden, wodurch das PVC biegsamer wird. Je mehr Weichmacher verwendet wird, desto flexibler wird der Kunststoff. Durch das Mischen von PVC-Partikeln mit der richtigen Menge Weichmacher fließt das Gemisch als Flüssigkeit, die dann durch Verfahren wie Tauchbeschichtung oder Tauchformen auf andere Materialien aufgetragen werden kann.
Unsere Plastisole sind frei von Phthalaten und damit sicher für Gesundheit und Umwelt.
Krywałd-Plast sp. z o.o. - Einsatzbeispiele